Das Herz von Lukas Ammann schlägt für Inter Mailand. Seit 1998 ist der Bludenzer fanatischer bekennender Inter-Fan Fan der „Nerazzurri“, seither hat er über 100 Spiele des frischgebackenen italienischen Meisters live im Stadion gesehen. Und als Kenner des Fußballs des Landesfreut er sich natürlich besonders auf das EURO-Achtelfinale gegen Österreich in London. Die „VN“ haben bei ihm nachgefragt.
Überrascht von Österreich
Über einen in Wien lebenden Ukrainer, so kam Ammann zum „Inter Club Austria“, dem einzigen beim Verein eingetragenen Fanclub Österreichs. Gegründet wurde dieser 2019, erster Anlass war das Europa-League-Spiel Rapids gegen Inter. Zunächst noch im kleinen Kreis von 25 Mitgliedern begonnen, ist das Bündnis auf mittlerweile 105 Personen gewachsen – 38 von ihnen leben in Vorarlberg. Und Ammann führt mittlerweile den Vorsitz. „Bedingt durch Corona sind die Clubaktivitäten im Moment leider ein bisschen zurückgegangen. Aber wir hoffen, bald ein großes Clubtreffen durchführen zu können“, ist Ammann überzeugt. Eine kleinere Delegation war außerdem bei der Inter-Meisterfeier in Mailand mit dabei, „davon hab ich bis heute noch eine Gänsehaut“, denkt Lukas Ammann gerne an diese Veranstaltung zurück. Doch was traut er den Österreichern gegen Italien zu? Keinen unglaublichen Untergang: „Ich war überrascht, wie stark Österreich gegen die Ukraine gespielt hat, ich glaube, dass sie diese Leistung bestätigen können.“ Dennoch sein Tipp: 1:0 für Italien.
Auf jeden Fall etwas Besonderes sei die Partie für ihn, denn „man hat halt doch einen großen Bezug zum italienischen Fußball und zum ganzen Land. Das ist ein tolles Erlebnis.“ Am liebsten wäre es ihm so- wieso gewesen, „wenn Österreichund Italien erst im Viertelfinale aufeinandergetroffen wären. Oder sogar noch später.“
/inter_club_austria_italien-österrreich_em_vn_bericht_25-06-2021.pdf
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